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    Hinter den Kulissen: Ein Interview mit Julian, dem Designer hinter den kultigen Mini-Stashboxen

    • person Julian Sikora
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    Hinter den Kulissen: Ein Interview mit Julian, dem Designer hinter den kultigen Mini-Stashboxen

    Wer steckt hinter den beliebten Mini-Stashboxen?


    Julian Sikora vom Inhaberteam von Mein Grinder. Seine handgefertigten Mini-Stashboxen vereinen cleveres Design mit ästhetischer Raffinesse – und das auf kleinstem Raum. Doch was inspiriert ihn? Wie entstehen diese kleinen Schatzkisten? Heute habe ich die Chance, den kreativen Kopf hinter den Mini-Stashboxen zu interviewen. Julian verrät uns, wie aus einer simplen Idee ein gefragtes Design-Objekt wird und welche Herausforderungen die Miniaturisierung mit sich bringt.


     

    Julian, wie kamst du auf die Idee, Mini-Stashboxen zu designen? Gab es einen ‚Aha-Moment‘?


    Julian: „Wir hatten schon immer das Problem, dass wir unsere Chill-Utensilien lose in Hosentaschen oder im Rucksack transportierten. Dadurch kam es oft vor, dass wir erst suchen mussten oder Freunde um Feuer fragen mussten, obwohl wir selbst welches dabeihatten.“


     

    Deine Designs wirken so durchdacht – woher schöpfst du Inspiration?


    Julian: „Ehrlich gesagt habe ich mir beim Design nicht viele Gedanken über das Aussehen gemacht. Mir ging es vor allem darum, eine Box zu entwerfen, die kompakt ist – etwa so groß wie ein Handy – und in die Hosentasche passt. Eine Lösung für das Problem, das wir oft hatten, wenn wir uns draußen am See getroffen haben.“


     

    Welche Rolle spielt Kundenfeedback in deinem kreativen Prozess?


    Julian: „Eine sehr große! Letztlich bin ich auf Kundenfeedback angewiesen, um zu sehen, ob die Leute zufrieden sind oder ob es Nachbesserungen braucht. Es ist ein kontinuierlicher Lernprozess.“


     

    Warum hast du dich für Bambus als Hauptmaterial entschieden?


    Julian: „Bambus hat im Vergleich zu herkömmlichem Holz oder Metall einen unschlagbaren CO₂-Fußabdruck. Er lässt sich schnell und effizient verarbeiten und wächst rasant nach – anders als Bäume wie Birken oder Fichten, die Jahrzehnte brauchen.“


     

    Was ist die größte handwerkliche Herausforderung bei so kleinen Formaten?


    Julian: „Die Größe selbst! Unser Ziel war eine Box in Handygröße mit Platz für Grinder, Glasbehälter, Feuerzeug, Papes und Filter. Zigaretten haben wir bewusst weggelassen – das hätte die Maße gesprengt.“


     

    Wie testest du, ob eine Box alltagstauglich ist?


    Julian: „Nach der Trial-and-Error-Methode: Wir nutzen sie bei Wind und Wetter wie echte Kunden und dokumentieren, was verbessert werden muss.“


     

    Wer kauft deine Boxen am häufigsten – und überrascht dich das?


    Julian: *„Hauptsächlich Kunden zwischen 18 und 30 Jahren, besonders aus Nordrhein-Westfalen und Bayern. Warum ausgerechnet diese Bundesländer? Keine Ahnung – das hat uns überrascht!“*


     

    Was war dein lustigster oder frustrierendster Moment im Design-Prozess?


    Julian: „Beides in einer Situation: Unser erster Prototyp hatte einen Magnethaltedeckel. Als ich ihn testete, merkten wir sofort: Die Magnete waren zu schwach. Stärkere Magnete hätten die Handlichkeit zerstört – man hätte den Deckel mit Gewalt öffnen müssen.“

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